Das Entwickeln von digitalen Kompetenzen ist entscheidend, um Menschen mit geringeren digitalen Fähigkeiten auf die Anforderungen einer digitalen Welt vorzubereiten. Das Modell „4-Schritte-Weg zur digitalen Inklusion“ von Steve Reder dient als strukturierter Ansatz, um digitale Kompetenzen zu fördern, und zeigt auf, welche Barrieren beseitigt werden müssen.
Die vier Phasen im Überblick
Zugang (Digital Access): Der erste Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass Lernende Zugang zu digitalen Geräten wie Smartphones, Tablets, Laptops oder PCs haben. Sobald der Zugang gewährleistet ist, kann der nächste Schritt erfolgen.
Motivation (Digital Taste): Der zweite Schritt ist, bei den Lernenden das Interesse und Verständnis für die Vorteile digitaler Medien zu wecken. Es ist wichtig, den praktischen Nutzen digitaler Technologien aufzuzeigen, um die Lernmotivation zu steigern.
Bereitschaft (Digital Readiness): Im dritten Schritt erwerben die Lernenden die Fähigkeiten, um digitale Medien und Technologien zu bedienen.
Teilhabe (Digital Literacy): In der letzten Phase erweitern die Lernenden ihre Kompetenzen in der Anwendung digitaler Werkzeuge, um ihre persönlichen und beruflichen Ziele zu erreichen.
Quelle: „Wegweiser Digitale Grundbildung“, Projekt AlphaGrund, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V., www.alphagrund-projekt.de