Die gepedu GmbH (Gesellschaft für psychologische Eignungsdiagnostik und Unternehmensberatung) ist ein führender Anbieter im Bereich der onlinebasierten beruflichen Eignungsdiagnostik im deutschsprachigen Raum. Seit ihrer Gründung im Jahr 2012 entwickelt sie Testverfahren für die berufliche Orientierung und Kompetenzfeststellung sowie Online-Assessments für die Personalauswahl und -entwicklung.
Das Testsystem der gepedu umfasst derzeit 19 Standardverfahren, die kontinuierlich in Zusammenarbeit mit Partnern weiterentwickelt werden. Ein herausragendes Produkt ist der „DigCompCheck (DCC)“, ein umfassendes Instrument zur Messung digitaler Kompetenzen. Dieses ermöglicht es Unternehmen, den digitalen Kenntnisstand ihrer Mitarbeitenden zu ermitteln und individuellen Weiterbildungsbedarf zu identifizieren.
Netzwerk digitale Kompetenz: Mit einem Team aus erfahrenen Diplom-Psychologen bietet die gepedu GmbH einen idealen Mix aus schnell einsetzbaren Standardverfahren und maßgeschneiderten Lösungen für spezifische Projektanforderungen. Die enge Zusammenarbeit mit Kunden und die Integration von Feedback in den Entwicklungsprozess gewährleisten praxisnahe und effektive Produkte.
Durch die Kombination von psychologischer Expertise und innovativen Testverfahren unterstützt die gepedu GmbH Organisationen dabei, berufliche Potenziale zu erkennen und gezielt zu fördern.
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Bei der durch uns genutzten Testversion von gepedu wurden für eine festgelegte Anzahl an Personen Zugänge eingekauft. Die Kommune übermittelt eine Teilnehmerliste an gepedu. Der Versand der Zugangscodes an die Teilnehmenden erfolgt anschließend über den Anbieter. Es besteht die Wahl zwischen einer anonymen oder nicht anonymen Durchführung. Auf Wunsch können die Testergebnisse an die Personalabteilung weitergeleitet werden. Besonders hervorzuheben ist der adaptive Charakter des Tests: Die Fragen werden bei korrekten Antworten zunehmend anspruchsvoller, bis die Kompetenzgrenze der Teilnehmenden erreicht ist. Dadurch können Tests frühzeitig beendet werden, wenn das Ergebnis eindeutig ist.
Es stehen zwei unterschiedliche Testformate zur Auswahl. Im Rahmen des Projekts wurden der Kurztest und der reguläre Test evaluiert, wobei schließlich der Kurztest an die Projektteilnehmenden verteilt wurde.
Der Test orientiert sich am europäischen Referenzrahmen DigComp 2.1 und verwendet ein adaptives Verfahren, das die Schwierigkeit der Fragen automatisch an das Kompetenzniveau der Nutzenden anpasst. Die Auswertung erfolgt detailliert und individuell, ergänzt durch Referenzwerte und die Möglichkeit, projektspezifische Anforderungsprofile zu hinterlegen. Zwischenspeicherungen ermöglichen es, die Testung zu unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen.
Eine Referenzgruppe, basierend auf demografischen Daten, ist hinterlegt, um Vergleichswerte bereitzustellen. Der Test kann sowohl anonym als auch nicht anonym durchgeführt werden. Für die nicht anonyme Variante erhalten die Teilnehmenden einen personalisierten Link per E-Mail über gepedu. Darüber hinaus kann der Test mit dem E-Learning-Angebot von Provadis kombiniert werden, wodurch eine automatische Zuordnung zu Qualifizierungsmodulen basierend auf den Testergebnissen erfolgt.
Die Beantwortung der einzelnen Fragen ist zeitlich begrenzt. Der Test kann jedoch jederzeit unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Der Zugang zum Test wird über gepedu bereitgestellt, wobei der Versand des Links zu einem vorher definierten Zeitpunkt erfolgt. Eine vorherige Abstimmung und die Benennung der Teilnehmenden sind hierfür erforderlich.
Der zeitliche Aufwand beträgt etwa 35 Minuten, was vergleichsweise hoch ist und besonders bei schreibtischfernen Berufen zu lang sein kann. Die Auswertung der Testergebnisse ist nicht in allen Fällen selbsterklärend, weshalb eine zusätzliche Erläuterung in Form eines PDFs oder eine Besprechung im Rahmen eines Personalgesprächs empfohlen wird. Die Auswertung der Testergebnisse wird innerhalb einer Stunde nach Abschluss des Tests bereitgestellt. Das adaptive Verfahren erschwert die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Systeme. Darüber hinaus ist der Datenschutz nicht spezifiziert, und die Kosten pro Test können bei großen Nutzerzahlen ins Gewicht fallen. Zudem muss die Anzahl an Nutzenden sowie konkret Teilnehmenden zu Beginn feststehen und kann nicht flexibel an den Bedarf angepasst werden.
Weitere Informationen finden Sie hier: Digitale Kompetenz messen