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Förderung

3.2 Weiterbilden: die richtige Lernform für jede*n

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Ein Vergleich der Lernmethoden in der öffentlichen Verwaltung

Die hier verlinkte Tabelle bietet einen Überblick über verschiedene Lernmethoden, die in der öffentlichen Verwaltung eingesetzt werden können. Sie vergleicht Formate wie Präsenzkurse, Peer-to-Peer-Learning, digitale Lernangebote, Live-Online-Kurse und On-Demand-Kurse hinsichtlich ihrer Flexibilität, Interaktivität und technischen Anforderungen. Zudem wird aufgezeigt, welche Berufe innerhalb der öffentlichen Verwaltung von den jeweiligen Methoden profitieren. Diese Übersicht hilft dabei, die passende Lernmethode für spezifische berufliche Anforderungen und Lernbedürfnisse auszuwählen.

Auswahl von Qualifizierungsanbietern im Projekt roadMAP

Volkshochschule – E-Learning, LiveTutorium und Präsenzschulung

Die im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahmen der VHS (Wetzlar / Marburg / Limburg ) angebotenen Kurse standen allen Mitarbeitenden zur Verfügung. Diese Kurse wurden sowohl als Live-Online-Kurse (mit Kursleiterunterstützung) als auch als Präsenzveranstaltungen angeboten und fügten sich damit in ein Blended-Learning-Modell ein. Ein wesentlicher Vorteil der Zusammenarbeit mit der VHS war die enge Kooperation, die es ermöglichte, maßgeschneiderte und auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Berufsgruppen abgestimmte Lernangebote zu entwickeln.

Durch die Ergebnisse der Kompetenzmessungen konnten die spezifischen Lernbedarfe in verschiedenen Kompetenzbereichen genau ermittelt werden, sodass die Kurse gezielt darauf ausgerichtet werden konnten. Ein weiteres Ziel des Projekts roadMAP war es, die Weiterbildung nicht nur lehrreich, sondern auch ansprechend und motivierend zu gestalten. Deshalb umfassten die Kursangebote neben klassischen Fachanwendungen – die nicht direkt in den Rahmen des DigComp-Modells fallen – auch kreative Themen wie die Nutzung von Canva, um den Teilnehmenden ein abwechslungsreiches und praxisorientiertes Lernumfeld zu bieten.

Provadis – E-Learning

Die E-Learning-Module von Provadis bieten eine umfassende Lösung zur Förderung digitaler Kompetenzen und sind sowohl einzeln als auch in Kombination mit Präsenz- oder digitalen Schulungen einsetzbar. Die insgesamt 18 Module orientieren sich an den Kompetenzbereichen des DigComp-Rahmens (Digital Competence Framework) und decken alle Kompetenzniveaus ab. Der Zugang wird als Paket pro Nutzenden angeboten, wobei alle Module uneingeschränkt verfügbar sind. Eine gezielte Auswahl der Module auf Basis einer vorherigen Kompetenzmessung wird empfohlen, um den individuellen Lernbedarf optimal zu unterstützen.

Besonders hervorzuheben ist die hohe Flexibilität der Module: Sie sind orts- und zeitunabhängig nutzbar, können unterbrochen und später wieder aufgenommen werden und sind in kleine, leicht verständliche Lerneinheiten gegliedert. Die praxisnahen Inhalte, die mit Übungen, Praxisbeispielen und Videos abwechslungsreich gestaltet sind, machen das Lernen effektiv und ansprechend. Regelmäßige Aktualisierungen sowie die Möglichkeit, digitale Fragerunden zu nutzen, unterstreichen den hohen Praxisbezug und die Aktualität der Inhalte.

Neben den vielen Vorteilen, wie der uneingeschränkten Verfügbarkeit der Module und der Eignung für alle Kompetenzlevel, gibt es jedoch auch einige Aspekte zu beachten. So fallen Lizenzkosten pro Nutzer*in an, und es gibt Mindestlaufzeiten sowie monatliche Hosting-Gebühren, die eingehalten werden müssen.

Die E-Learning-Lösung von Provadis ist eine praxiserprobte, zukunftsorientierte Methode zur Vermittlung digitaler Kompetenzen, die sich durch ihre hohe Anpassungsfähigkeit und Nutzerfreundlichkeit auszeichnet. Vorausgesetzt werden lediglich eine stabile Internetverbindung und die Bereitstellung der benötigten Materialien.

talent::digital – Game-based Learning

Ein weiterer Ansatz zur Förderung digitaler Kompetenzen in der öffentlichen Verwaltung ist die Kombination von spielerischem, interaktivem Lernen mit praxisnahen Szenarien. Teilnehmende können so auf motivierende Weise relevante Fähigkeiten entwickeln. Im Projekt wurde Game-based Learning erfolgreich eingesetzt, wobei alle Jobfamilien Zugang zu innovativen Lernplattformen hatten. Diese Plattformen ermöglichten es, einen „DigitalCheck“ zu absolvieren, der gezielt digitale Fähigkeiten fördert und gleichzeitig die Privatsphäre durch anonymisierte Ergebnisse schützt. Das talent::digital-Werkzeug bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Kompetenzen mit „Wenn Ideen fliegen lernen“ spielerisch zu testen.

Im Projekt erfolgte zunächst eine Analyse der digitalen Fähigkeiten durch einen Kompetenzcheck „DigitalCheck“. Daraufhin begann die Qualifizierungsmaßnahme „Wenn Ideen fliegen lernen“, die aus 20 interaktiven Episoden bestand und praxisnahe Inhalte zu digitalen Kompetenzen vermittelte. Dies ermöglichte ein flexibles Lernen, das sich problemlos in den Arbeitsalltag integrieren ließ. Nach erfolgreichem Abschluss von mindestens 80 Prozent der Aufgaben wurde ein Zertifikat verliehen.

Technisch erforderte die Teilnahme einen Computer mit Internetzugang und aktuellem Browser. Dabei wurde großer Wert auf den Datenschutz gelegt: Es fand keine Weitergabe individueller Leistungsdaten an die Kommunen statt. Stattdessen dienten aggregierte, anonyme Gruppenergebnisse der Evaluation und Optimierung der Maßnahme.

Peer-to-Peer-Learning

Die Stadt Offenbach hatte im Projekt geplant, für die Jobfamilie Feuerwehr das Peer-to-Peer-Learning als zentrale Maßnahme einzuführen. Ziel war es, den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen den Mitarbeitenden zu fördern und dadurch das Lernen auch außerhalb formaler Lernsettings im Arbeitsalltag anzuregen. Während des Projekts zeigte sich jedoch, dass eine Qualifizierung im Themengebiet digitale Kompetenzen auf freiwilliger Basis schwer umzusetzen war. Besonders die begrenzte Zeit der Mitarbeitenden und aktuell unbesetzte Stellen waren dabei eine Herausforderung. Diese Bedingungen machten es unmöglich, eine Qualifizierung während des Projekts durchzuführen.

Trotzdem soll das Peer-to-Peer-Learning als Methode nicht aufgegeben werden. Offenbach plant im nächsten Jahr außerhalb des Projekts bei besseren organisatorischen Bedingungen einen neuen Versuch. Das Personalamt der Stadt Offenbach ist überzeugt, dass diese Methode langfristig ein wertvolles Werkzeug für die Weiterbildung und Zusammenarbeit sein kann.

Welche Peer-to-Peer-Learning-Methoden gibt es?

KommunalCampus – Live-Tutorien, On-Demand-Kurse

Der KommunalCampus ist eine spezialisierte Bildungsplattform für Mitarbeitende und Einrichtungen im kommunalen Bereich. Er bietet eine breite Palette an Online-Kursen und Materialien, die darauf ausgelegt sind, berufliche Fähigkeiten und Wissen im öffentlichen Sektor zu stärken. Die Kurse decken eine Vielzahl von Themen ab, darunter Verwaltung, Recht, Management und Digitalisierung, und sind besonders für Mitarbeitende in kommunalen Verwaltungen und öffentlichen Einrichtungen geeignet.

Ein großer Vorteil des KommunalCampus ist die Flexibilität des Online-Lernens. Die Teilnehmenden können die Kurse in ihrem eigenen Tempo absolvieren und jederzeit auf die Materialien zugreifen, was besonders für Berufstätige wichtig ist, die sich neben ihrer täglichen Arbeit weiterbilden möchten.

Die Plattform nutzt moderne, interaktive Lernmethoden, einschließlich Webinaren, Video-Tutorials und Online-Foren, um den Lernprozess effektiv zu gestalten und den Austausch zwischen Teilnehmenden zu fördern. Viele Kurse sind zertifiziert und werden von anerkannten Institutionen unterstützt, was den Zugang zu qualitativ hochwertiger und praxisrelevanter Bildung garantiert.

Das Herzstück der Plattform ist ein modernes Lernmanagementsystem, das sowohl interaktive Kurse als auch Möglichkeiten zur interkommunalen Vernetzung bietet. Mitgliedskommunen können eigene Inhalte hochladen, die exklusiv für ihre Mitarbeitenden zugänglich sind, während auch Nicht-Mitglieder Zugriff auf die Bildungsangebote erhalten können.

Im Projekt roadMAP wurde ein besonderer Fokus auf die Querschnittsverwaltung gelegt. Über den Bereich RathausDIALOG, der zur Bekanntmachung des Projekts dient, organisiert der KommunalCampus regelmäßig Veranstaltungen und Diskussionsforen zu aktuellen Themen der Verwaltungsmodernisierung. Insgesamt nahmen 8 Kommunen mit 24 Teilnehmenden am Projekt teil, wobei die Kursauswahl auf der Grundlage der Kompetenzmessungen erfolgte. Die Lernangebote waren für alle Teilnehmenden des roadMAP-Projektes zugänglich. Sie umfassen interaktive Lernmodule, Online-Live-Tutorien und zertifizierte Lehrgänge. Um auf die Kurse zugreifen zu können, ist eine Anmeldung auf der Website des KommunalCampus erforderlich. Wie bei jedem Online-Lernmodell gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile, die in Betracht gezogen werden sollten. Der KommunalCampus stellt jedoch eine wertvolle Ressource dar, um Kompetenzen im öffentlichen Sektor zu erweitern und einen wichtigen Beitrag zur modernen Verwaltungsausbildung zu leisten.

Weitere Anbieter

Der eGov-Campus ist bekannt für seine innovativen Weiterbildungsangebote, die sich auf Hochschulniveau an die öffentliche Verwaltung richten. Zusätzlich wurde im Rahmen eines Projekts, gefördert vom IT-Planungsrat, ein weiterer Bereich auf der Weiterbildungsplattform eröffnet. „Innovative Weiterbildungskonzepte – Kompetenzturbo Digitalisierung“ bietet als Ergänzung zum eGov-Campus verschiedene kurze und praxisnahe Fortbildungen für Fachkräfte, Personal- und Organisationsentwickler*innen sowie für das Führungspersonal im öffentlichen Sektor an.

DIGIalpha ist eine Online-Plattform, die eine integrierte Förderung von Schriftsprache und digitalen Kompetenzen ermöglicht. Sie bietet Lernenden, Lehrenden, Leitenden und dem Lernumfeld maßgeschneiderte Inhalte zur Unterstützung im (Arbeits-)Alltag und für die digitale Grundbildung.

eVideo ist eine innovative Online-Plattform für webbasierte Trainings (WBT) am Arbeitsplatz. Sie bietet interaktive digitale Lernprogramme, die es Lernenden ermöglichen, Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen gezielt im beruflichen Kontext zu verbessern. Die eVideo-Lernwelt umfasst 14 Web-based Trainings. Zusätzlich können Lehrende in der eVideo Medienwerkstatt digitale Lerneinheiten erstellen.

Das vhs-Lernportal ist eine kostenfreie digitale Lernplattform des Deutschen Volkshochschul-Verbands (DVV). Sie bietet eine Vielzahl an Kursen zu diversen Themen und richtet sich sowohl an Lernende mit Alphabetisierungs- und Grundbildungsbedarfen als auch an Menschen mit Deutsch als Zweitsprache. Lehrkräfte können darüber hinaus direkt auf der Plattform ihre Kurse betreuen.

Uni Marburg – Das „Servicezentrum digital gestützte Forschung“ der Universität Marburg bietet umfangreiche Unterstützung für Forschende, die digitale Werkzeuge und Methoden in ihre Projekte integrieren möchten. Unter dem Projekt „ENABLED“ finden sich vielfältige Schulungsangebote, die darauf abzielen, Wissenschaftler*innen die notwendigen digitalen Kompetenzen zu vermitteln. Diese Angebote reichen von technischen Workshops über die Nutzung spezialisierter Software bis hin zur Vermittlung von Prinzipien der Datenverarbeitung und -analyse. Das Servicezentrum fördert somit den effizienten Einsatz digitaler Ressourcen und stärkt die Forschungsleistung durch praxisorientierte Trainings und Fortbildungen. Weitere Informationen zu den Schulungsangeboten finden Sie auf der Website der Universität Marburg.

Kompetenzturbo – Die RheinMain University stellt mit ihrem Programm „Kompetenzturbo Digitalisierung“ eine dynamische Plattform zur Verfügung, die sich auf die Vermittlung und Stärkung digitaler Kompetenzen konzentriert. Dieses Programm bietet innovative Weiterbildungsangebote, die sich an den aktuellen Anforderungen der digitalen Transformation ausrichten. Mit einem Mix aus theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen unterstützt es Fach- und Führungskräfte dabei, sich nachhaltig in der digitalisierten Arbeitswelt zu behaupten. Im Mittelpunkt stehen praxisorientierte Schulungen und Workshops, die darauf abzielen, Fähigkeiten und Wissen im Bereich der Digitalisierung zu erweitern und zu vertiefen. Detaillierte Informationen zu den angebotenen Kursen und Schulungen können auf der Website der RheinMain University abgerufen werden.

Netzwerk Q 4.0 bietet maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote für verschiedene Branchen, darunter Handwerk, Bau sowie Garten- und Landschaftsbau, Landwirtschaft und Ernährung. Die Programme zielen darauf ab, berufstätige Fachkräfte mit den neuesten Trends und Technologien vertraut zu machen und ihre Kompetenzen in einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt zu erweitern. Die Schulungen umfassen sowohl praktische als auch theoretische Elemente und werden von erfahrenen Dozent*innen geleitet. Mit vielfältigen Formaten, wie etwa Workshops und Online-Kursen, bietet das Netzwerk Q 4.0 flexible Lernmöglichkeiten, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden orientieren. Für detaillierte Informationen zu den spezifischen Kursen und Anmeldungsmöglichkeiten besuchen Sie bitte die Website des Netzwerks Q 4.0.

Erfahrungsbericht: Interviews zur Wirksamkeit der Lernformate

Die nachfolgenden Zitate aus den begleitenden Interviews bieten einen Überblick über die Wirksamkeit und Akzeptanz der einzelnen Lernformate. Sie zeigen auf, welche Formate zur Kompetenzentwicklung beigetragen haben und wie diese von den Teilnehmenden wahrgenommen wurden. Die Ergebnisse können als Grundlage dienen, um fundierte Entscheidungen über die Auswahl geeigneter Lernformate für den Einsatz in der Verwaltung zu treffen. Hier einige Beispiele aus dem roadMAP-Projekt:

  • „Also ich würde sagen, gerade beispielsweise Formate, die irgendwie mal über einen Vormittag hinweg sind, also wo man nicht so den ganzen Tag dran gebunden ist, die kann man sich grundsätzlich noch mal irgendwie besser einplanen, weil ich glaube, da ist auch eher so das Gefühl, das ist ja nur ein halber Tag und mir geht kein ganzer Tag verloren. Dann hat man ja einfach auch noch eine andere Hälfte des Tages, wo man Dinge abarbeiten kann. Das lässt sich einfacher in unseren Arbeitsalltag integrieren, ja.“
  • „Letztlich dürften es nicht so lange Weiterbildungsangebote sein. Letztlich wäre gut, es werden eher vielleicht kurze Inputs, dass man mal eine Stunde oder zwei auch online oder so macht und auch vielleicht die Möglichkeit hat, das in einem gewissen Zeitfenster selbst [in Eigenarbeit] zu machen.“
  • „Also ich finde eigentlich beides [Präsenz und online] gut. Also es kommt immer so ein bisschen auf die Situation drauf an, die längere Fortbildung, die ich gemacht habe, das war in Präsenz und das fand ich auch gut, weil man sich da wirklich darauf konzentrieren konnte. Und wenn es online ist, dann, wie es ist, dann hat man dann nebenbei doch mal irgendwas offen und guckt mal, checkt mal Mails oder irgendwas. Ja, das kommt immer so ein bisschen drauf an […] Online, wenn es jetzt eine kürzere Schulung ist, muss ich jetzt nicht unbedingt für einen halben Tag irgendwie zwei Stunden irgendwo hinfahren. Dann ist es natürlich einfacher, das online zu machen. So längere und Tagesschulungen sind in Präsenz doch ganz gut. Also der Austausch ist ja deutlich besser, wenn man in Präsenz da ist, als wenn man online eine Weiterbildung hat. Dann unterhält man sich eigentlich gar nicht, dann hört man zu und dann war’s das. Und in Präsenz hat man eben Pausen zwischendurch, kommt in Kontakt und kann man miteinander sprechen. Das war schon deutlich ein Vorteil.“
  • „Ja, also ich muss sagen, online geht wirklich sehr gut, muss ich sagen, weil, sag ich mal, man hat auch immer vom Präsentierenden letztendlich auch die Präsentation, die Folien auf seinem eigenen Monitor. Es kann geteilt werden […]. Workshops, da kann man dann interaktiv mitarbeiten. Das ist eigentlich auch ganz cool. Da haben wir parallel mit Tablet und PC gearbeitet. Das heißt, wir hatten einen Videocall, der am Rechner gelaufen ist, und am Tablet haben wir im Prinzip noch sehr kleine Kacheln hin- und hergeschoben, sag ich mal, für unsere Prioritätenliste. Das Ganze wurde dann im Prinzip für alle zur Verfügung gestellt. Also das, denke ich, kriegt man ganz gut unter einen Hut. Ich hätte fast sogar gesagt, schöner als Präsenz. Aber hier neulich haben wir wieder ein anderes Beispiel kennengelernt. Dann hatten wir auch einen internen Workshop, Use-Cases zu bilden, und da waren die Firmen hier vor Ort. Wir haben das dann wirklich, sage ich mal, mit Post-its gemacht. Das war eigentlich dann schon sehr interessant, weil das war eigentlich noch interaktiver als alleine im stillen Kämmerchen. Somit, wenn wir so mit zwölf Leuten zusammengesessen haben, jeder ist rumgelaufen, jeder hat sein Post-it irgendwo an die Decke geklebt. Das wurde doch noch wesentlich mehr diskutiert als das, was online passiert.“
  • „Also das kommt immer darauf an, wofür das ist, will ich mal sagen. Wenn man jetzt irgendwas hat, wo auch Aussteller irgendwas zeigen […] quasi wie eine Messe mit Vorträgen und sonst irgendwas. Dann ist es sinnvoll, dass man auch da mal vor Ort geht und so was. Oder wenn man halt auch mal, ja, mal irgendwas in die Hand nehmen will, was weiß ich? […] Aber hier in dem Fall, das ist eine Bearbeitung von einem Arbeitsblatt, wo ich auch meine Grundlagen habe und da ist es online auch ganz sinnvoll, weil dann habe ich auch hier meine Tabellen, wo ich mir die Berechnungen selbst dazu gemacht habe usw., um das zu vergleichen und dann vielleicht auch noch parallel dazu anzupassen.“
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Auf den Punkt gebracht
  • Kürzere Formate sind besser plan- und integrierbar!
  • Online-Formate eignen sich für kurze Inputs oder eine flexible Bearbeitung!
  • Präsenzformate eignen sich für längere Schulungen und intensiveren Austausch!
  • Formate müssen immer auf die Inhalte und Lernziele abgestimmt sein!
Praxisbeispiel

Qualifizierung: Learnings aus der Praxis

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Marburg

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