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1. Digitale Kompetenzen – Grundlagenwissen

  • Was sind digitale Kompetenzen in der Verwaltung?
  • Warum werden digitale Kompetenzen benötigt?
  • Wer benötigt digitale Kompetenzen?
  • Digitale Kompetenzen in der Verwaltung umfassen das Wissen über digitale Technologien, aber auch die Fähigkeit und die Bereitschaft, digitale Technologien effizient und verantwortungsbewusst einzusetzen und so Gestaltungspotenziale zu erschließen. Sie ermöglichen es Verwaltungsmitarbeitenden, Prozesse zu modernisieren, Daten effektiv zu nutzen und Bürger*innen besser zu bedienen.

    Zu den digitalen Kompetenzen in der Verwaltung gehören grundlegende IT-Kenntnisse, Kenntnisse über die Nutzung von E-Government-Tools, Know-how in Sachen digitales Projektmanagement sowie ein Bewusstsein für Datenschutz und Cybersicherheit. In einer Welt, die immer digitaler wird, sind digitale Kompetenzen der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen, bürgernahen und transparenten Verwaltung.

  • Die Kommunen stehen vor tiefgreifenden Herausforderungen: Megatrends wie Digitalisierung, Globalisierung und der demografische Wandel verändern die Ansprüche der Bevölkerung und der Mitarbeitenden grundlegend. Wenn die Kommunen auch in Zukunft als attraktive Arbeitgeber und effiziente Dienstleister Bestand haben wollen, müssen sie traditionelle Werte wie Verbindlichkeit und Genauigkeit mit agilem und flexiblem Verwaltungshandeln vereinen. Auch der demografische Fachkräftemangel erfordert innovative Strategien zur Nachwuchsgewinnung und Modernisierung.

  • Kommunale Mitarbeitende in den verschiedensten Bereichen benötigen digitale Kompetenzen. Unter anderem gilt es das Onlinezugangsgesetz umzusetzen, aber auch in vielen anderen Bereichen müssen Mitarbeitende gezielt für digitale Prozesse und Technologien befähigt werden. Besonders kleine und mittlere Kommunen brauchen pragmatische Ansätze, um diverse Zielgruppen nachhaltig einzubinden.

Ein Ergebnis des Projekts

Beteiligte Kommunen

Marburg

Gefördert durch

In Kooperation mit